Ist diese „schwarze Masse“ Nessie?

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Great Glen (Schottland) – Eine „schwarze Masse“, ein wenig Gischt, dazu ein vager Schatten unter der Wasseroberfläche. Ist das der Beweis, nach dem Wissenschaftler, Einheimische, Hobbyforscher und Touristen seit 1460 Jahren suchen? Experten halten es zumindest für möglich: Die „schwarze Masse“ sei Nessie, das sagenumwobene Monster (erste dokumentierte Sichtung im Jahr 565) aus Loch Ness in den schottischen Highlands. Dieses Foto aus dem Jahr 1934 war der erste „endgültige Nessie-Beweis“. Knapp 60 Jahre später wurde es als Fälschung enttarnt Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS Das Nessie-Museum im „Loch Ness Center“ in Inverness (Schottland) hat die erste mutmaßliche Begegnung mit dem Wasserwesen in diesem Jahr bestätigt, berichtet die „New York Post“ (NYPost). Zeuge beobachtete Szene minutenlang Ein Zeuge habe die mysteriöse „schwarze Masse, die im kalten Wasser des berühmten Sees dahinglittet, mehrere Minuten lang beobachtet“. Ein „Beweisfoto“ von der Nessie-Begegnung wurde den Experten zur Verfügung gestellt. Den Forschern erzählte der Augenzeuge, dass er bei „günstigem Wetter eine klare Sicht auf die mysteriöse Erscheinung“ hatte. Nagina Ishaq vom „Loch Ness Center“ sagte der NYPost: „Wir haben im Laufe der Jahre zahlreiche Beobachtungen gemacht, aber diese jüngste Sichtung war besonders faszinierend. Sie könnte das Mysterium um Loch Ness und seinen berühmtesten Bewohner weiter vertiefen. Nessie ist ein Wesen, das angeblich im Loch Ness lebt. Augenzeugen beschreiben es in der Regel als 20 Meter langes Tier. Den Berichten zufolge könnte das Ungeheuer ein Plesiosaurier sein. Das Urzeit-Reptil gilt als ausgestorben. Die Illustration zeigt, wie Nessie häufig beschrieben wird – als Plesiosaurier Foto: Getty Images/Science Photo Library RF Der Abt Adamnan dokumentierte bereits im Jahr 565 eine erste Nessie-Sichtung. Seit dem 18. Jahrhundert sind zahlreiche angebliche Sichtungen dokumentiert. Es gibt sogar Fotos, die Nessies Existenz beweisen sollen. Mal streckt es den Kopf aus dem Wasser. Ein anderes Mal ist es ein pfeilschneller Schatten unter der Wasseroberfläche. Löste Prinz William das Geheimnis? Prinz William besuchte Ende Januar das NatureMetrics-Labor bei London, stellte den DNA-Forschern die „Nessie-Frage“ Foto: RICHARD POHLE/AFP Doch es gibt auch viele Zweifler. Der Prominenteste: Prinz William (42). Der britische Thronfolger fragte beim Besuch eines Forschungslabors, welches Umwelt-DNA aus Wasser extrahiert, ob damit das Nessie-Rätsel gelöst werden kann. Die Antwort der Laborchefin dürfte Ungeheuer-Fans nicht gefallen: Analysen hätten ergeben, dass Nessie bestenfalls ein „sehr großer Aal“ sei – aber kein Ungeheuer. Mystery-Rätsel 1: Ist das die Lösung des Nessie-Rätsels? 01:17 Quelle: Getty, TikTok@lnescotland06.12.2024

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